06.02.2019
Die heutige Mittagspause habe ich genutzt, um meine #10minutesadaybechallenge Aufgabe zu erfüllen. Danke, liebe Victoria von @blockblocks_rhein_cleanup für die Nominierung. Ich war am Abschnitt des Rheins, der von den Düsseldorfern liebevoll „Paradiesstrand“ bezeichnet wird. Im Sommer wird hier gegrillt und gechillt, getrunken und gefeiert. Die Mischung, die in 10 Min. zusammenkam, war bunt. So waren neben viel Kleinkram wie Kronkorken, Feuerwerksresten, Feuerzeugen, Plastikbesteck etc. auch überraschend viel Kleidungsreste, eine halbe Radkappe, Reste von Getränkedosen, Plastiktüten u.v.M. zu finden.
12.02.2019
Heute ging es wieder nach Hamm. Der gestiegene Rheinpegel der vergangenen Tage ließ zahlreiche Dinge im Spülsaum zurück. Plastikflaschen, Schuhe, Feuerzeuge, Plastikverpackungen u.v.m.
Aber immer sind auch kleine Teile dabei.
….. und ganz ganz kleine, wie Aluminiumkonfetti oder Kunststoffgranulat (nurdles).
Trashtag Challenge – Der Vorher – Nachher Vergleich
26.02.2019
Heute fand ich diesen Ballon am Rheinufer in Volmerswerth. Er wurde offensichtlich von Kindern an ihre verstorbene Mutter verschickt. Sie wünschen sich, dass es ihr nun besser geht, wo immer sie auch ist und schreiben, dass sie sie sehr vermissen.
Sicher kann ich diese Kinder verstehen kann, dass Sie ihrer Mama einen Gruß schicken wollen, um ihre Liebe und Verbundenheit zu ihr zu zeigen. Aber ein Ballon, der in die Luft steigt, erreicht niemals den Himmel. Er sinkt irgendwann zu Boden, bleibt in einem Baum, auf einer Wiese, am Strand oder im Wasser liegen und wird dort zu Gefahr für zahlreiche Tiere. So können sich diese in den Schnüren verheddern. Wie wäre es stattdessen eine Kerze anzuzünden oder einen Baum zu pflanzen.
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